Vor längerer Zeit besuchte Gabriele Fercher ein spannendes Seminar bei Verena Kast. Diese international gefragte Dozentin am C.-G.-Jung-Institut in Zürich referierte zum Thema: „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben“ und entwickelte eine Methode zum Lebensrückblick. Gabriele, die seit jeher Freude am Umsetzen von Erfahrungen hat, kam mit Fam. Steiner von St Martin ins Gespräch. Offen für neue Themen, lud man sie in den Club 57 ein, um davon zu berichten. Unterschiedliche Studien belegen nämlich, dass Menschen, die sich mit ihren autobiografischen Erinnerungen beschäftigen, weniger depressiv und geistig beweglicher sind. Mit viel Aufmerksamkeit widmeten sich die Teilnehmer einem kreativen Programm, das Mut machen und ein Erinnern erleichtern sollte.
Durch Imaginationsübungen fanden viele immer mehr Gefallen am Erzählen und teilten ihre Lebensgeschichten mit anderen. Damit lösten sie viel Staunen, Lachen, Beifall und Mitgefühl aus.
Letztlich ging es darum, das eigene Leben anzunehmen und zu würdigen. Viele der mündlichen und schriftlichen Erlebnisse wären es wert, veröffentlicht zu werden. Sie sind berührend und einzigartig, zeugen sie doch von tiefer Menschlichkeit.
Im Miteinander durfte sich schließlich auch die Gruppe neu erleben.
Gabriele Fercher hat das alles ganz viel Freude bereitet, und am Ende war sie die Beschenkte. An dieser Stelle sei besonders Traude und Fredi Steiner für ihr Interesse, ihre Unterstützung und Umsicht gedankt.
Und wer weiß, vielleicht gibt es einmal eine Fortsetzung ...
Gabriele Fercher
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